Hier habe ich alles niedergeschrieben, was ich in den letzten Jahren über Sauerteig gelernt habe (darum auch Sauerteig und Co. ). Unter anderem versuche ich zu erklären, was überhaupt Sauerteig ist und wie der Prozess dahinter aussieht (mehr erfahren).
Ich zeige Dir, wie Du einen Sauerteigstarter (auch Anstellgut genannt) selber ansetzen kannst (klicke hier), und wie Du Deinen Starter am Leben erhältst, wenn du nicht jeden Tag Brot Backen möchtest.
Natürlich gibt es auch ein Rezept für Sauerteigbrot, das garantiert Anfängertauglich ist und weitere Rezepte für Brote.
Ich versuche Sauerteigreste sinnvoll zu verarbeiten (wenn ich doch mal welche habe) und dazu gibt es hier dann auch Rezepte.
Ich hoffe, ich kann dich für Sauerteig begeistern! Seit ich Brot damit selber backe isst die ganze Familie wieder Brot zum Abendbrot und auch zu anderen Tageszeiten. Man kann soooo viele verschiedene Brote backen und immer in der Größe, wie du es brauchst. So hast du immer frisches Brot im Haus.
Du kannst übrigens auch Rezepte, in denen Hefe verwendet wird, durch aktiven Sauerteig ersetzen. 100 g aktiver Sauerteig entspricht ca. 7 g Trockenhefe bzw. 21 g frischer Hefe. Reduziere dann noch Mehl und Wasser jeweils um 50 g bzgl. der Angaben in deinem Rezept. Halte dich dann einfach genau an das Rezept bei der Herstellung. Du musst jedoch die Gehzeiten des Teiges wahrscheinlich auf die doppelte Zeit erhöhen (abhängig natürlich davon, was du gerade herstellst). Schaue einfach, wie dein Teig aussieht.
Beispiel für ein Weissbrot:
500 g Mehl, 250 g Wasser, 7 g Trockenhefe oder 21 g frische Hefe, 30 g Olivenöl, 10 g Salz
Mit Sauerteig sieht es wie folgt aus:
450 g Mehl, 200 g Wasser, 100 g aktiver Starter, 30 g Olivenöl, 10 g Salz
Es ist ganz einfach! Probiere es einfach mal aus!
P.S. Den etwas anderen Sauerteig für Kuchen – auch genannt Hermann – findest du hier